Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von finanzieller Armut.

 

Der Mensch im Spannungspunkt von finanzieller Sorglosigkeit und Eigenverantwortung. 

 

Kenne dich und dein Kaufverhalten, und du nährst damit dich und andere.

 

Der Sehnsuchts-Aspekt trägt wesentlich zu deinem Kaufverhalten bei. Bist du egoistisch, wenn du dich zuerst um deine eigenen Bedürfnisse und um dich selbst kümmerst? 

 

Jeder Mensch braucht eine stabile Basis in seinem Leben, die ihn stärkt und nährt, um stark und nährend für andere sein zu können. 

Nähre dich selbst. Denn wer sonst soll es tun?

Menschen mit finanziellen Sorgen neigen zu ungesunden Verhaltensweisen.

Finanzielle Sorgen und Belastungen verhindern ein gesundes und positives Denkvermögen.

Allgemein gibt es zwar das Sprichwort "Not macht erfinderisch".

Tatsächlich jedoch, gelingt dies nur sehr wenigen Menschen.

 

Amerikanische Wissenschaftler schreiben im Magazin of Sience, dass Geldmangel zu schlechteren Entscheidungen führt.

Der Psychologe Eldar Shafir von der Universität Princeton sagt:

"Finanzielle Nöte wirken sich auf deine Konzentration aus, und das wiederum führt zu Fehlern. Es könne dadurch Arme noch ärmer machen". 

 

Warum das so ist, da driften die Meinung auseinander.
Die einen meinen, geringerer Bildungsstand ist die Ursache dafür.

Weil sie vom Umgang mit Geld und von Geldbewusstsein wenig bis kaum eine Ahnung haben,

weil sie es nicht besser wissen.

Andere sagen, dass Menschen mit weniger Fähigkeiten geringere Chancen im Berufsleben haben. 

 

Sind Menschen aus finanziell geringer gestellten Sozialschichten deshalb weniger intelligent?

 

Keineswegs sagen die Forscher.

Vielmehr ist es so, dass Geldsorgen das Denkvermögen lahm legen.

Wer Geldprobleme hat, denkt nur mehr kurzfristig in die Zukunft. 

 

Daher sind die mentalen Fähigkeiten von Menschen mit Geldsorgen auch weitestgehend eingeschränkt und teilweise sogar vollkommen lahm gelegt.

Man spricht also von einer geistigen Blockade.

Dauert dieser Zustand schon sehr lange an, oder vielleicht sogar schon seit der Kindheit, beispielsweise weil bereits die eigenen Eltern betroffen waren, kann dies tatsächlich dazu führen, dass auch die nächste bzw. die nächsten Generationen in Geldmangel leben.

Gesellschaftlich hört man dann: "Armut ist vererbbar".

Tatsächlich aber wurde ihnen die Fähigkeit, finanzielle Resilienz zu entwickeln, in der Erziehung nicht weitergegeben.

 

Was aber bedeutet nun finanzielle Resilienz oder finanziell resilient sein?

 

Gemeint ist damit, auf psychischer, mentaler Ebene ein gewisses Maß an Widerstandsfähigkeit zu besitzen, um gewissen Lebenskrisen, Lebensproblemen oder Schicksalsschlägen anstatt mit Verzweiflung mit Lösungsmöglichkeiten zu begegnen.

 

Menschen kommen mit unterschiedlichen Empfindsamkeiten zur Welt.

Während die einen eine sehr empfindsame Seele haben, sind andere wiederum weniger empathisch.

Je nachdem entwickelt sich auch die Resilienz-Fähigkeit bei jedem Menschen anders. 

 

Wächst ein Kind in einer selbstwertstärkenden Umgebung mit sehr starker Lösungsorientierung auf, so wird es im Erwachsenenalter höchstwahrscheinlich weniger Geldprobleme haben.

Ein Kind, dem von klein an in seinem Selbstwert sehr wenig Entwicklungsraum zugestanden wird und essen Eltern in Geldnot mit sehr geringer Lösungsorientierung leben, wird im Erwachsenenalter auch eher von Menschen mit Geldproblemen umgeben sein.

Und daher auch selbst in Geldnot leben. 

 

Geldintelligenz ist weniger an die Intelligenz eines Individuums gebunden.

Stattdessen vielmehr abhängig von der finanziellen Resilienz-Fähigkeit eines Menschen aus dem elterlichen Erziehungsumfeld!