Swap to School

 

Der neue Trend unter den Teenagern 2020

 

Der Trend aus den USA hat auch unsere Gefilde erreicht. Nicht nur in den europäischen Großstädten ist es zu einem beliebten Brauch geworden. Auch an Österreichs Schulen folgen inzwischen viele junge Leute diesem Trend.

 

Tonnen an Kleidung landen Jahr für Jahr beim Restmüll, vieles davon wäre noch in einem sehr guten Zustand. Demnach liegt hier sehr viel Potential verborgen.

Alltagsgegenständen werden als Secondhand schon immer günstig weiterverkauft. Nun gewinnt auch Kleidung wieder einer neuen Wertschätzung.

 

Friday‘s for Future zeigt seine Auswirkungen auf bezaubernde Weise unter den Teenagern. War es früher angesagt, die neuesten Modetrends zu tragen. So brachte Swappen einen neuen Schwung in die Secondhandszene vor allem unter den jungen Leuten. So gilt es heute als neues Cool unter den Jugendlichen zu Swappen, statt zu shoppen. Swappen ist eine umwelt-, und menschenfreundliche Art Nachhaltigkeit zu leben.

 

Einige Schulen geben ihren Schülern die Möglichkeit, den Ort Schule, für sie zu mehr als nur zu einem Ort der Begegnung zu gestalten. Die jungen Leute bieten ihre gut erhaltenen Kleidungsstücke in geschütztem Rahmen zum Tausch bzw. günstigen Verkauf an.

 

Cool Swappen:

Raus auf der Wegwerfgesellschaft

Weniger Müll

Statt Neues kaufen, mehr Stil mit weniger Ressourcen schaffen

Secondhand – Märkte nutzen

Länger nutzen heißt die neue Devise

Ökologisch, fair & umweltbewusst

 

Swappen findet bereits in großem Stil, ausschließlich mit Designerklamotten statt. Aber auch private Swap-Partys finden tollen Anklang in amüsanten Damenrunden. Teenager nutzen Swappen in ihren Schulen, um mit kleinem Budget kostengünstig an modischen neuen Style zu kommen.

 

Fair, ökologisch, umweltbewusst, nachhaltig – all dass bringt Swap to School auf den Punkt. Das Familienbudget weiß es mehr als zu schätzen. Fließen doch bis ein Kind herausgewachsen ist, mehre tausend Euro in die Erziehung, Betreuung, Gesundheit, Ausbildung und eben auch in Kleidung und Schuhe. Verständlich dass auch für Eltern Swappen statt Shoppen eine willkommene Abwechslung ist. 

 

 

Was ist zu beim swappen zu beachten:

  • Regeln klar im Vorfeld kommunizieren.
  • Damit swappen nicht in Unmengen von Kleiderbergen ausartet, eine feste maximale Stückzahl festlegen, die jeder mitbringen darf.
  • Ihr solltet auch im Vorfeld vereinbaren ob eine kleine Summe / Preis für eure Stücke verlangt werden dürfen. Achtet aber darauf, dass es Faire Preise zu fairen Bedingungen und, das eure Kleidungsstücke alle vollkommen intakt sind. Denn wer will schon altes, schmuddeliges oder kaputtes Zeug kaufen.
  • Ebenfalls hat es sich als Vorteil erwiesen, ob auch Schuhe & Accessoires mitgebracht werden dürfen.
  • Um eure Lehrer und Schulleitung nicht zu verärgern solltet ihr auf jeden Fall um Erlaubnis bitte und auch festlegen wer anschließend den Schulraum wieder in Ordnung bringt und aufräumt.

 

 

Was in Wien und Eisenstadt sehr gut funktioniert, hält vielleicht auch bald an Salzburger Schulen Einzug. Wer es etwas urban haben möchte, besucht das MARK in Salzburg. Eine weitere tolle Idee von jungen Leuten ist die Law Waste Pyramide.

 

Eines DER angesagtesten Seconhand – Geschäfte in Salzburg wird von Nadine Irdinger FEINGEWANDET betrieben. Sie erkannte den Trend bereits sehr früh und machte ihre Leidenschaft zu ihrem Standbein.

 

Das Team von #threemoneybees ist jedenfalls begeistert von dem neuen Trend Swappen statt Shoppen, der nun endlich auch in Salzburg Einzug hält!